art workshop auf dem Weg ins Post-Patriarchat
22. – 23. Februar 2025 jeweils 10-18 Uhr
Ort: Theater Erfurt und öffentlicher Raum Erfurt
OPEN CALL für Teilnehmende:
FLINTA*, POC und queer artists welcome, Erfahrungen im künstlerischen Ausdruck (performativ oder bildnerisch) sind erwünscht. Die Video-Dokumentation des Workshops wird Teil der Salon Performance House of Crinoline.
Anmeldung bis zum 14. Februar unter: citizenkanekollektiv@gmail.com
Schauplatz: Öffentlicher Raum im Patriarchat und in unseren Köpfen (und diesmal in Erfurt)
Ziel: Transformation patriarchaler Strukturen in unserem Denken, unserer Wahrnehmung und im Öffentlichen Raum
Methode: transmedia performance art
Anmeldung bis zum 14. Februar unter: citizenkanekollektiv@gmail.com
Monumente und Denkmäler sind Repräsentationen gesellschaftlicher Strukturen und Hierarchien, die uns im Alltag meist gar nicht auffallen, unbewusst unsere Wahrnehmung jedoch sehr wohl beeinflussen. Wer wird im öffentlichen Raum auf ein Podest erhoben? Welche Werte, Rollenaufteilungen und Machtstrukturen werden mit Monumenten in Stein gemeißelt oder in Eisen gegossen um uns täglich daran zu erinnern?
In diesem Workshop erkunden wir Monumente im öffentlichen Raum und untersuchen sie auf patriarchale Strukturen. Mithilfe von Transformance, einer transmedialen künstlerischen Methode transformieren wir die gefundenen patriarchalen Strukturen in FEMonumentale (feministisch monumentale) Ideen und Praktiken des Erinnerns im Öffentlichen Raum.
FEMonumental Transformance ist ein Übergangsprozess to unlearn patriarchy auf dem Weg ins Post-Patriarchat. Die Methode experimentiert mit Schreiben, performativer Improvisation und dem Übermalen von Fotos und basiert auf der künstlerischen Forschung von Conni Holzer, die den Workshop leitet. Der Workshop findet teilweise draußen im Öffentlichen Raum statt und die Erlebnisse und Erkenntnisse daraus werden Teil der Salon Performance House of Crinoline.
